So hilft Futterkohle deinen Tieren [Anleitung]
Krankheiten bei den eigenen Tieren vorbeugen und deren Gesundheit verbessern? Und das ganz ohne Medikamente? Mit Pflanzenkohle geht genau das! Als sogenannte Futterkohle kann man sie nämlich auch an so ziemlich alle Tiere verfüttern. Was das bringt und worauf du achten musst, erklären wir dir in dieser Anleitung ganz genau:
Was ist Futterkohle überhaupt?
Kohle gehört zu den ältesten Mitteln gegen Verdauungsstörungen bei Mensch und Tier. Auch die EU hat entsprechend kontrollierte Pflanzenkohle als Futtermittelzusatz zugelassen. Grund genug sich als Tierhalter mit dem Thema auseinander zu setzten. Bei Futterkohle handelt es sich um besonders hochwertige Pflanzenkohle, die den Tieren als Futtermittelzusatz gegeben wird. Worum es sich bei Pflanzenkohle handelt, haben wir dir hier erklärt:
Pflanzenkohle – was ist das eigentlich?
Die Inhaltsstoffe von Futterkohle sind dabei schnell aufgezählt. Futterkohle besteht fast komplett aus Kohlenstoff. Deshalb ist sie auch so stabil und verrottet fast gar nicht. Manche Hersteller mischen noch weitere Zusatzstoffe wie Mikroorganismen hinzu.
Futterkohle hilft bei vielen verschiedenen Problemen die z.B. durch belastetes Futter, Parasiten oder Viren entstehen. Die genaue Funktionsweise und die Vorteile wollen wir dir im Laufe dieses Ratgebers genau erklären.
Diese Voraussetzungen muss Pflanzenkohle als Futterkohle erfüllen
Um als Futterkohle zertifiziert werden zu können, muss die Pflanzenkohle ganz besonderen Voraussetzungen erfüllen. Diese sorgen dafür, dass die Futterkohle den Tieren nicht schaden kann.
So darf das Ausgangsmaterial nur rein pflanzlich sein und nicht mit mineralischen Zusätzen gemischt werden. Auch gelten besondere Grenzwerte was zum Beispiel den Gehalt an Schwermetallen angeht. Eine genaue Beschreibung der Richtlinien findest du auf der Seite des EBC (European Biochar Certificate): Richtlinien des EBC für die Herstellung von Pflanzenkohle als Futtermittelzusatz
Futterkohle bei Krankheiten und Co - so gehts:
Futterkohle kann bei verschiedensten Problemen helfen. Diese reichen von Pestiziden und Umweltgiften, die ein Tier zu sich nimmt, bis hin zu Parasiten und Krankheitserregern. Allgemein gesagt kommt die Fähigkeit daher, dass Pflanzenkohle eine extrem große Oberfläche hat. So kann sie verschiedene schädliche Stoffe binden. Diese werden dann zusammen mit der Kohle über den Verdauungstrakt ausgeschieden. So können sie dem Tier nicht mehr schaden.
So hilft Futterkohle bei Bakterien, Parasiten und Viren
Gerade Mikroorganismen bzw. Parasiten können unseren Tieren zu schaffen machen. Sie schwächen sie, lösen Krankheiten aus und sorgen so für ein schlechtes Wohlbefinden bis hin zu drastischeren Konsequenzen. Viele dieser Schädlinge sind im Verdauungstrakt zu finden. Gerade hier kann die Futterkohle helfen. Als Futterzusatz gelangt sie in den Magen-Darm-Trakt der Tiere und setzt hier direkt am Herd des Problems an. Sie adsorbiert nämlich Bakterien, Parasiten und Viren. Hierbei kommt sowohl aktivierte, als auch nicht aktivierte Pflanzen- bzw. Futterkohle zum Einsatz.
Kohle als Hausmittel ist seit Jahrhunderten im Einsatz
So wurde z.B. festgestellt, dass der Einsatz von Futterkohle den Befall mit Bandwürmern deutlich verringern konnte. Besonders gram-negative Bakterien wie E. coli werden von der Futterkohle gebunden. Das ist nicht nur gut für das Tier, sondern auch für die Umwelt. Rindergülle enthält oft viele dieser Bakterien, welche die Umwelt zusehends belasten. In der Futterkohle gebunden tritt diese Verunreinigung weniger stark auf.
So hilft Futterkohle bei Medikamentenrückständen
Tiere kommen oft mit Medikamenten und deren Rückständen in Kontakt, auch wenn sie gar nicht krank sind. Dies kann für verminderte Qualität der tierischen Produkte sorgen, oder auch gesundheitsschädlich für die Nutztiere sein. Auch hier kann Futterkohle helfen. Sie bindet viele Rückstände, die im Magen und Darm vorhanden sind und sorgt z.B. auch dafür, dass diese nicht in die Milch gelangen können.
Jedoch ist Vorsicht geboten, wenn Tiere Medikamente einnehmen müssen. Die Futterkohle kann deren Wirkung vermindern. Hier ist auf jeden Fall Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt nötig.
Mehr zum Thema Arzneimittelrückstände in der Umwelt findest du hier: Arzneimittelrückstände in der Umwelt – Umweltbundesamt
So hilft Futterkohle bei Giftstoffen
Tiere sind vielen Giftstoffen ausgesetzt. Vor allem über das Futter bzw. die Nahrung gelangen diese dann auch in den Verdauungstrakt. Dabei unterscheiden sich viele Arten von Giftstoffen. Eins eint jedoch viele von ihnen: Sie werden durch die Adsorptionskraft der Futterkohle gebunden und mit ihr einfach wieder ausgeschieden. Auch kommen viele Futtermittel nicht aus Deutschland und werden in ihren Herkunftsländern zum Teil mit Stoffen behandelt, die innerhalb der EU gar nicht zugelassen sind. Über das Futter gelangen diese dann auch in die Tiere und haben oft negative Einflüsse auf die Gesundheit.
Mykotoxine
Mykotoxine belasten weltweit schätzungsweise 25% des Tierfutters. Deren Bildung ist gerade in feuchten Klimazonen schwer zu verhindern. Sie belasten nicht nur das Futter, sondern vor allem die Tiere, die es fressen. Eine Mykotoxikose (eine Vergiftung mit Mykotoxinen) hat zwar relativ unspezifische Symptome, kann jedoch auch zum Tod des Tiers führen.
Aber auch hier kann die regelmäßige Zugabe von Futterkohle zum Futter Abhilfe schaffen. Die Aktivkohle bindet hier nämlich einen großen Teil der Mykotoxine, sodass auch im Magen der z.B. Kühe weniger davon zu finden sind. Es ist jedoch auch anzumerken, dass eine hohe Futterqualität als vorbeugende Maßnahme nicht zu ersetzten ist. Die Zugabe von Futterkohle schadet dann aber auch nicht.
Viele Hühner lieben Futterkohle und sind ganz wild auf sie. Möchtest auch du deine eigenen Hühner halten. weißt aber nicht so ganz wie du starten sollst, dann haben wir den perfekten Ratgeber für dich: Hühner selber halten – so gelingt der Einstieg
Giftige Pflanzen
Tiere fressen oft nicht nur streng kontrolliertes Futtermittel, sondern auch wild wachsende Pflanzen oder Produkte die daraus entstehen. Hier können sie in Kontakt mit pflanzlichen Toxinen kommen. So wurde beispielweise festgestellt, dass sich verschiedene Vergiftungen mit Weidepflanzen durch die Zugabe von Pflanzenkohle bzw. Futterkohle behandeln ließen. So konnte der Anteil der Tiere, die durch solch eine Vergiftung verstarben deutlich gesenkt werden. Dies ist wohl auf die Adsoptionskapazität der Kohle zurückzuführen.
Positive Auswirkung der Futterkohle auf deine Tiere
Inzwischen haben wir geklärt, wobei die Pflanzenkohle hilft. Aber welche Auswirkungen hat sie auf meine Tiere und deren Erzeugnisse? Schließlich kann der Einsatz von Futterkohle gerade bei größeren Beständen schnell teuer werden. Hier sind also die Vorteile von Futterkohle für dich und deine Tiere:
- Gestärktes Immunsystem -> gesenkte Tierarztkosten und geringere Ausfallquoten
- Erhöhte Produktion von Eiern
- Bessere Fleischqualität
- Verbesserte Futteraufnahme -> höheres Gewicht
- Verbesserte Stallhygiene
Eine regelmäßige Fütterung von Futterkohle kann also einen großen Einfluss auf die Gesundheit und das Leben deiner Tiere haben. Durch die verbesserte Quali- und Quantität vieler ihrer Erzeugnisse kann es sich sogar monetär lohnen die Kohle einzusetzen. Wie viel du bei deinen Tieren füttern solltest, erklären wir weiter unten genauer.
Nachteile von Futterkohle für deine Tiere
Bei so vielen Vorteilen muss es doch einen Haken geben. Es gibt zumindest einige Punkte die man beachten sollte und die als Nebenwirkungen bekannt sind. Welche das sind und wie du sie richtig einbeziehst erklären wir dir jetzt:
Medikamente
Es sollte inzwischen klar sein, dass die Kohle eine hohe Adsorptionsfähigkeit hat. Das ist aber auch ein erster Nachteil. Gibst du deinem Tier nämlich Medikamente kann die Futterkohle deren Wirkung hemmen. Eine gleichzeitige Einnahme sollte also unbedingt mit einem Tierarzt abgesprochen werden. So gewährleistest du, dass auch hier die volle Wirkung der Medikamente sichergestellt ist.
Verstopfungen und Durchfall
Bei einer Überdosierung der Futterkohle kann es wohl in seltenen Fällen zu Verstopfungen oder Durchfall kommen. Das vermeidest du, indem du auch hier die Einnahme zunächst mit deinem Tierarzt besprichst und die optimale Dosierung beibehältst.
Auch können diese und schlimmere Symptome auftreten, wenn du minderwertige Kohle nutzt. Diese kann Schadstoffe enthalten die dem Tier mehr schaden als nützen. Es ist also besonders wichtig, hier auf Qualität und EBC-Zertifikat zu achten.
Es ist jedoch festzuhalten, dass in den meisten Fällen auch bei starker Überdosierung keine Nebenwirkungen der Futterkohle bei Tieren bekannt sind.
Für diese Tiere eignet sich Futterkohle besonders
Bei einigen Nutztieren ist der positive Einfluss von Futterkohle besser erforscht und belegt als bei anderen. Wir haben dir hier ein paar zusammengestellt, die besonders gerne genannt werden.
Hühner lieben Futterkohle. Es ist also auch nicht so, dass ähnlich der Medizin bei Menschen, eine Verfütterung der Kohle auf wenig Gegenliebe trifft. Und sie hat zudem viele positive Effekte. So steigert sie die Futteraufnahme und somit auch die Gewichtszunahme. Auch die Fleischqualität wird gesteigert.
Neben dieser, gerade für die Mast interessanten Punkten, senkt die Futterkohle zudem die Sterblichkeit der Hühner, da sie Giftstoffe im Futter bindet. Sogar die Lagerfähigkeit der Eier konnte deutlich erhöht werden.
Zu empfehlen sind 0,6%-1% des Basisfutters an Futterkohle beizumischen. Negative Einflüsse bei einer zu hohen Dosierung wurden nicht festgestellt.
Auch bei Schafen und Ziegen, die bei vielen privaten Haushalten sehr beliebt sind, hilft die Kohle und hat positive Effekte. Die Gewichtszunahme pro Tag steigt, um bis zu 20%. Auch diese Effekte sind auf die bessere Aufnahme des Futters zurückzuführen.
1g Futterkohl pro kg Körpergewicht pro Tag führten zu guten Ergebnissen.
Rinder haben, wie alle Wiederkäuer, einen etwas komplizierteren Verdauungstrakt. Trotzdem, oder gerade deshalb ist die Futterkohle eine sehr gute Ergänzung des Futtermittels. Der Einsatz von Futterkohle führt auch hier nur sehr selten zu Nebenwirkungen. Oft ist es nur so, dass bei einer höheren Dosierung der positive Effekt nicht mehr gesteigert wird.
Allgemein konnte bei Rindern durch den Einsatz der Futterkohle die allgemeine Gesundheit und Vitalität verbessert werden. Auch die Qualität der Milch, dazu zählen Fett- und Milchproteingehalt, verbesserte sich.
Wie bei den anderen Tieren führt die Fütterung der Kohle dazu, dass weniger Krankheiten auftreten und die Mortalität sinkt. Das führt zu geringeren Tierarztkosten, weshalb sich der Einsatz der Futterkohle auch finanziell schnell rechnen kann.
Natürlich kommt auch hier der Punkt der gesteigerten Gewichtszunahme zum Tragen, der jedoch vor allem für die Mast interessant ist.
Rinder sind zudem sicher die Tierart, bei der in der Praxis zur Zeit am meisten Futterkohle eingesetzt wird.
Starten kann man hier mit 0,6-1% Futterkohle bezogen auf das Gewicht der Nahrung.
In der Pferdehaltung kann Futterkohle zum Einsatz kommen um u.a. den Stoffwechsel zu unterstützen. Bei Kotwasser ist die Futterkohle ein nützliches Mittel, welches dem Tier helfen kann. Auch bei Koliken wirkt die Futterkohle vorbeugend. Bei einem hohen Calciumgehalt der Kohle kann zudem der Knochenaufbau unterstützt werden.
Es empfiehlt sich hier eine Menge von ca. 16g pro 100kg Körpergewicht und Tag als Futterzusatz. Bei größeren Tieren kann die Dosis leicht gesteigert werden.
Gibt man den eigenen Schweinen Futterkohle als Futterzusatz so führt dies oft zu einer verbesserten Aufnahme der Futtermittel. So steigert es die Effektivität der Fütterung. Das spart Geld bzw. sorgt für eine schnellere Gewichtszunahme.
Auch bei Schweinen sorgt die Futterkohle dafür, dass viele Schadstoffe gebunden werden bevor sie einen negativen Einfluss auf das Tier haben können. Danach werden sie ausgeschieden. Durch die hohe Adsorptionsfähigkeit der Kohle bleiben sie auch weiterhin gebunden und können keinen Schaden mehr verursachen.
Hier konnten besonders Beimischungen von 1-2% des Körpergewichts als Futterkohle gut Ergebnisse erzielen.
Falls dich die Hühnerhaltung interessiert und du mehr darüber erfahren möchtest, dann haben wir hier den richtigen Ratgeber für dich: Hühner selber halte – ein Leitfaden
Diese Menge Futterkohle ist optimal für deine Tiere
Zu den einzelnen Tieren haben wir dir bereits Vorschläge gemacht, wie viel Futterkohle gute Ergebnisse erzielt haben. Allgemein lässt sich sagen, dass 0,5-1% des Futters als Futterkohle ein guter Wert sind. Diese Angabe bezieht sich dabei auf die Trockenmasse der Nahrung.
Wenn du bei der Dosierung unsicher bist, geben die Hersteller der Futterkohle oft Empfehlung zu verschiedenen Tierarten. Im Zweifelsfall kann auch dein Tierarzt dir hier weiterhelfen.
Auch die Körnung der Kohle kann wichtig sein, um den Ansprüchen der Tiere zu genügen.
Auch die Lagerung der Futterkohle ist wichtig
Gerade bei vielen Nutztieren braucht man schnell große Mengen Futterkohle. Dass sich der finanzielle Mehraufwand schnell auszahlt, haben wir bereits geklärt. Aber auch die Lagerung dieser Kohle ist besonders wichtig, vor allem weil es sich um ein Futtermittel handelt.
Die Richtlinien des European Biochar Certificate (EBC) zur Pflanzenkohle weist hier besonders auf den Kontakt zu Schadstoffen hin, der unbedingt vermieden werden sollte. Dies gilt auch und besonders für gasförmige Schadstoffe, wie Motorabgasen. Grund ist auch hier die Adsorptionsfähigkeit der Kohle, welche die Schadstoffe sonst binden kann.
Mehr Infos zur Lagerung und den Grundlagen der Zertifizierung der Futterkohle findest du auf der Seite des EBC: european-biochar.org
Das richtige Zertifikat der Futterkohle ist entscheidend
Viele schimpfen auf die vielen Regelungen und Vorschriften gerade in Deutschland und der EU. Oft haben sie aber einen wichtigen Hintergrund und sind Grundlage für eine hohe Qualität. Schließlich machen sie das Leben beim Kauf einfacher, wenn man weiß worauf man achten muss.
Bei der Futterkohle ist diese durch das EBC-Futter gekennzeichnet. Das auch von der Pflanzenkohle als Bodenhilfsstoff bekannte Zertifikat gibt hier besondere Auflagen was Qualität und Belastung der Kohle angeht. So wird eine ausreichende Qualität gewährleistet. Da sich diese z.B. von den Auflagen der „normalen“ Pflanzenkohle unterscheiden, solltest du auch nur diese Kohle an deine Tiere verfüttern.
Das EBC ist auch hier Maß der Dinge
Der Einsatz von Futterkohle ist übrigens über die EU-Futtermittelverordnung L 159 / 25 Nr. 575 / 2011 zugelassen.
Trotz Zertifikat und Richtlinien möchten wir jedoch die Schlussworte aus der Studie von Schmidt et al 2016 wiederholen und darauf hinweisen, dass auch dies kein Grund ist an der Qualität des Futtermittels zu sparen.
Falls du dich tiefer mit der Materie beschäftigen möchtest, dann findest du auf der Seite des Ithaka-Instituts einen spannenden Artikel mit vielen Fortlaufenden Informationen: Der Einsatz von Pflanzenkohle in der Tierfütterung
Was kostet Futterkohle?
Das ist stark abhängig vom Hersteller, der Menge und auch welche Korngröße die Futterkohle hat. Nimmt man Mengen ab, die sich an Landwirte richten, so wird es natürlich günstiger. Hier ist man schnell bei deutlich unter 1€ pro Liter Futterkohle.
Als Privatperson, die viel weniger abnimmt, muss muss man oft tiefer in die Tasche greifen, was den Preis pro Liter angeht. Hier bewegt man sich meist eher in dem Bereich 3-5€ pro Liter Futterkohle.
Bei einigen „speziellen Sorten“ für z.B. Katzen geht es auch bis auf deutlich über 100€ pro kg hoch. Inwieweit diese Kohle den so gesteigerten Preis rechtfertigt können wir jedoch nicht beurteilen.
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